Die Zukunft ist heute! Roboter übernehmen immer und immer mehr unserer Arbeiten und erleichtern unsere Leben. Doch was hat es mit Robotern auf sich? Werden sie eines Tages die Welt übernehmen oder bleiben sie unsere Gehilfen? Wie funktionieren sie? Wo kommen sie her? Wozu sind sie fähig? Das alles erklären wir dir in diesem Blog: so simpel, dass es 3-Jährige verstehen könnten.
Wie funktionieren Roboter?
Im Grunde sind Roboter kontrollierbare Maschinen. Computerprogramme steuern sie neben ihrer Fähigkeit, Informationen prima zu verarbeiten. Sie sind von Menschen programmiert und müssen meistens eine bestimme Bewegung ausführen. Roboter sind rein technische Maschinen. Ein Roboter ist recht ähnlich zu einem Automaten. Der Unterschied ist laut Wikipedia, dass viele Roboter sich von Stelle zu Stelle bewegen können.
Sie kommen immer näher daran, wie wir Menschen arbeiten zu können. Sie sind sogar so weit, dass es manche von ihnen gibt, die mit einer Art ‚Ohren‘ und ‚Augen‘ ihre Umgebung erkennen können. Manche können durch Sensoren Farben erkennen oder die Temperatur messen. Heutzutage sind Roboter sehr mobil. Es gibt laufende, rollende und sogar fliegende Roboter, auch Drohnen genannt.
Wie kann ein Roboter Ihnen helfen?
Die ersten Roboter waren Industrieroboter. Als solche müssen sie dem Menschen repetitive und anstrenge Arbeiten abnehmen. Demzufolge sind die befreiten Arbeiter nun in der Lage, anderen Arbeiten nachzugehen. Ebenfalls schützen Roboter die Arbeiter so, da sie ihnen die anstrengenden und gefährlichen Arbeiten abnehmen.
Ein weiterer Bereich sind die Lackierroboter, welche wir auch besitzen. Lackierroboter sind in der Lage, Objekte millimetergenau und sauber zu lackieren. Wie das funktioniert? Der Roboter hat vorne einen Arm mit einem Joystick. Da vorne kommt später auch der Lack raus. Ein Arbeiter kann den Roboter durch das Führen des Armes so programmieren, dass er immer den gleichen Weg spritzt. Der Arbeiter macht also einen Durchgang mit dem Roboterarm und programmiert ihn so, dass er selbstständig diese Bewegungen ausführt. Es ist wie ‚Learning by doing‘. So muss der Arbeiter nicht mehr stundenlang das Gleiche machen. Er muss nicht mehr seine Lungen schädigen und der Chef muss sich keine Fehler mehr leisten. Der Roboter arbeitet haargenau und immer gleich für super Ergebnisse.
Im Gegensatz dazu gibt es auch Personal Robots. Personal Robots sind eher für Privatperson geeignet und haben künstliche Intelligenz. Sie können mit ihrer Umgebung interagieren und nehmen so eine Art Haustier Rolle ein. Oft sind sie als Humanoide oder Tiere designt, damit sie bekannter auf die Menschen wirken.
Sind Sie bald Ihren Job los?
Es herrscht viel Bange darum, ob Roboter eines Tages die Menschheit übernehmen würde. Doch vorher kommen unsere Jobs dran. Viele Leute spekulieren, ob Roboter uns eines Tages ersetzen werden und wir keine Jobs mehr haben. Wir müssen Roboter schliesslich weder bezahlen, noch ihnen Pausen oder Ferien geben. Sie können einfach weiterarbeiten.
Für den einten oder anderen Chef klingt das jetzt sehr verlockend.
Die Wahrheit ist aber, dass ohne den Menschen nichts funktioniert.
Menschen müssen Roboter einstellen, steuern und überwachen, sonst ergibt sich früher oder später das reinste Chaos. Darüber hinaus schützen Roboter die Arbeiter, da sie ihre gefährlichen Jobs übernehmen. So ist das Risiko eines Unfalls viel niedriger und der Arbeiter kann andere Arbeiten übernehmen.
Ausserdem kann ein Roboter niemals den gesunden Verstand und das selbstständige Denken eines Menschen nachmachen. Für repetitive Aufgaben sind Roboter ideal. Zum Beispiel schwere Objekte stapeln, Lasten tragen, gefährliche Ausführungen vollbringen, usw. Doch die Feinfühligkeit, das Fingerspitzengefühl und die Fähigkeit, manche Sachen realistisch gut einzuschätzen, werden Roboter nie und nimmer haben. Darum sollte man sich nicht zu viele Sorgen machen und sich stattdessen auf den Fortschritt der Robotik freuen.
Unsere Zukunft
Jetzt wo wir etabliert haben, dass Roboter mehr Vorteile als Nachteile haben, wie soll es weitergehen? Nun, wie schon gesagt, die Zukunft ist heute. Roboter werden uns immer weiter helfen und unser Leben vereinfachen. Doch wann ist es zu viel des Guten? Ab welchem Zeitpunkt ist das Leben fast schon zu einfach? Nur die Zeit kann das beantworten. In der nahen Zukunft wird die künstliche Intelligenz sich verbessern und unser persönliches Leben wird immer voller von Robotern. Es gibt schliesslich ja schon Autos, die ganz von selbst fahren, von Tesla. Darüber hinaus gibt es schon Staubsaug-Roboter, Rasen-Roboter und sogar Bodenwisch-Roboter. Es klingt nicht unvorstellbar, dass wir eines Tages in der fernen Zukunft gar nicht mehr laufen müssen, so wie in Wall-E!
Fazit
Roboter sollen Menschen entlasten, damit sie sich auf das Menschsein konzentrieren können. Wir Menschen sollten unser Potenzial begreifen, unser Leben vollfüllen und eine abwechslungsreiche Zukunft ohne ständiges Stapeln und Tragen haben! Der Mensch ist nicht dazu geschaffen, Tag ein Tag aus am gleichen Ort zu stehen und hirnlose Arbeiten durchzuführen.
Was vor vielen Jahren unvorstellbar klang, ist heute normal. Als der erste Computer erfunden wurde, konnte das die Menschheit kaum glauben, geschweige denn akzeptieren. Doch heute ist das zur neuen Normalität geworden; jeder hat einen Computer, ein Handy, einen Laptop, … Und das ist auch gut so. Stellen Sie sich vor, Sie müssten eine Mail per Brieftaube schreiben? Oder jedes Mal in die Bücherei gehen, weil Sie vergessen haben, wie dieser eine Vogel nochmal heisst? Es ist unvorstellbar und die Vorteile der Technologie sind nun unvorstellbar wegzudenken!